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   Wer sind die „Neuen Meister“ :
Eine Gruppe von Künstlern, die sich zusammengefunden hat und seit einigen Jahren mit gemeinsamen und Einzel-Ausstellungen in Deutschland und Europa auf sich aufmerksam macht.Alle Künstler sind der gegenständlichen Kunst verpflichtet, haben ähnliche Ziele und gehen ähnliche Wege. Obgleich sich die Arbeiten formal und inhaltlich deutlich unterscheiden.

   Die Künstler der Gruppe:
   Gerd Bannuscher
   Roland Heyder
   Joachim Lehrer
   Michael Krähmer
   Ines Scheppach
   Siegfried Zademack

   Warum eine Gruppe :
Eine Gruppe hat es leichter, als Veranstalter aufzutreten, sie bietet dem Publikum ein breiteres kuturelles Spektrum und eine größere Vielfalt auf Ausstellungen.
Die Gruppe bringt eine regelmäßige Auseinandersetzung der Künstler untereinander mit sich. In der Gruppe kann ein Künstler auch mit nur wenigen verfügbaren Arbeiten an Ausstellungen teilnehmen.

   Die Geschichte :
Während der letzten 90er Jahre wurden in lockerer Folge von Joachim Lehrer Realistenausstellungen in unterschiedlicher Zusammensetzung geplant und durchgeführt. Die letzte dieser Ausstellungen wurde am 16. September 1999 unter dem Titel „Augenschmaus“ im Landratsamt Böblingen eröffnet. Hier wurde die Idee, in dieser Konstellation weiterhin Ausstellungen durchzuführen, geboren.
   Zur "Finissage" in privater Runde am 14. Oktober 1999, trafen sich die Künstler erstmals bewusst als Gruppe. Nach gründlicher Vorbereitung fand die Vereinsgründung im Klubraum des Stuttgarter Künstlerbundes unter Mithilfe eines Notars am 19. März 2000 statt.
   Die Vorstandswahlen ergaben:
   1. Vorsitzende:   Ines Scheppach.       Schatzmeister:   Rolf Bakenhus.
Später wurden die Vereinstsatuten aufgegeben. Die "Neuen Meister" leben aber als Gruppe weiter und werden, wie in den vergangen 15 Jahren, weiterhin gemeinsam Ausstellungen ausrichten.

   Die Ziele der Gruppe :
Anspruchsvolle, realistische Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gemeinsame Ausstellungen. In der realistischen Malerei von heute neue Zeichen zu setzen.
   Der Realismus in der Malerei fristet seit Jahrzehnten ein Schattendasein in der Kunstszene. Ziel der Neuen Meister“ ist es, realistischer Malerei ein Forum zu bieten. Dies wird durch Ausstellungen, Diskusionsveranstaltungen, Publikationen und andere vermittelnde Aktionen erreicht werden.
   Dass sich zu diesem Zweck einige Künstler als Gruppe zusammengeschlossen haben, hat den Grund, dass gemeinsam mehr erreicht werden kann. So bringt z.B. jeder Künstler seine Erfahrungen, Ideen und Kontakte ein. Zudem sind die künstlerischen Ausdrucksarten auf der Basis des Realismus so verschieden, dass es für Galerien und Publikum noch reizvoller und spannender sein kann, solche gemeinsamen Ausstellungen zu erleben.

   Bisherige Projekte :
   Innerhalb weniger Monate nach der Vereinsgründung konnten einige Ausstellungsprojekte angegangen werden. Die erste Ausstellung in der Vereinsform wurde in Cham am 6. Mai 2000 eröffnet. Inzwischen wurde eine Vielzahl von gemeinsamen Ausstellungen in Deutschland und Europa realisiert. Es entstanden mehrere Kataloge, welche alle Künstler der Gruppe in Wort und Bild vorstellen.

   Was können Sie in Zukunft von uns erwarten :
Hochwertige gegenständliche Kunst, welche Sie auch in Zukunft auf Ausstellungen sehen und natürlich auch käuflich erwerben können. Sechs Künstler, die sich bereits international einen Namen gemacht haben. Deren ungewöhnliche Werke bereits seit Jahren auf vielen Ausstellungen das Publikum in Erstaunen versetzen und deren Arbeiten bereits in vielen wichtigen Sammlungen vertreten sind.


   Fritz Peter Hoppe über die NeuenMeister

   Die Künstlergruppe "Neue Meister" vertritt seit 15 Jahren ein klares Bekenntnis zum Realismus der Gegenwart und zeigt dabei große Weite und Tiefe von Anschauungen. Ihre Gegenständlichkeit in der künstlerischen Betrachtung unserer Welt hat für mich sehr moderne und zugleich metaphysische Tendenzen, die von einer Malkunst auf höchstem Niveau getragen werden.

   Der Name dieser Gruppe ist nicht nur anspruchsvolles Programm, sondern wird überzeugend durch Gemälde und Zeichnungen in meisterlicher Nachfolge eines großen kulturellen Erbes europäischer Bildender Künste belegt. Es sind die wachen Augen und geistreichen Gedanken dieser Künstler, die uns mit einer ersonnenen Poesie in ihren Bildern eine eigenartige Ruhe der Betrachtung zeigen.

   Ein Gemälde von Joachim Lehrer trägt den Titel "Die Welt - ein Staunen" - schöner kann man das gar nicht formulieren. Und es ist ja die Natur, die unerschöpfliche Quelle an Schönheit und Erlesenheit der Dinge, die in allen Arbeiten der "Neuen Meister" in gewandelter Form hervortritt, die uns staunen lässt und dem Künstler hohe Bewunderung verschafft.

   Die "Neuen Meister", ein Kristallisationspunkt von ursprünglich Gleichgesinnten, heute ein schöpferischer Freundeskreis. Sie pflegen einen Grundkanon an Können, Kenntnissen und Geisteshaltung, der eigentlich überhaupt nicht zeittypisch erscheint.

   Hochschulen lehren diese Malkunst nicht mehr. Aber gerade weil die "NeuenMeister" sehr frei und unabhängig klassische Positionen nicht leugnen, als kluge, beharrliche Individualisten, vielleicht illusionslose Beobachter einer Zeitenwende, mit ihrer künstlerischen Meisterschaft und ihren vielfältigen Botschaften, Inhalten uns berühren, erscheinen sie wie eine geistige Avantgarde im 21. Jahrhundert, in dem Traditionsverlust geradezu Programm ist von rastlos Umhergetriebenen.

   Das mag alles sehr ideell klingen, ist aber eine nüchterne Sicht auf einen Künstlerkreis, der in seiner Qualität von Technik und Inhalt eine Monopolstellung errungen hat, den Kunstliebhaber schätzen und sammeln. Unsere Welt besteht nicht nur aus Zahlen, Naturwissenschaften und Technik.

   In den Werken dieser Künstler tritt uns viel an Sinnlichkeit und Sinngehalt entgegen.

   Fritz Peter Hoppe


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