Seite drucken  Gerd Bannuscher     Arbeiten   Homepage

Geboren am 22.Juli 1957 in Königsacker / Nordfriesland.
1979 Eheschließung mit Bärbel und Geburt des Sohnes Björn.
Seit 1986 Selbständigkeit als freischaffender Künstler.
Gerd Bannuscher arbeitet und lebt mit seiner Familie heute in
Eichede / Schleswig Holstein.


Einzelausstellung in:
Hamburg, Bargteheide, Flensburg, Lübeck, Baden-Baden, Stuttgart, Worpswede, Ahrendsburg, Keitum / Sylt, Hohenlockstedt, Kopenhagen.
Gruppenausstellung in:
Kronach, Worpswede, Lübeck, Venedig, Stade, Abu Dhabi.

1989: 3. Preis des Künstlerwettbewerbs 100 Jahre Worpsweder Künstler „
1992: Beteiligt an der Ausstellung Menschenbilder der Lucas-Cranach-Preises
1994: Beteiligung an der Ausstellung Du Fantastique Au Visionnaire“ ( La pittura e la scultura Fantastica e Visionara oltre 500opere di 100 artisti da 22 paesi ), Vendig-Giudecca ( Zitelle )

Zu den Arbeiten Gerd Bannuschers

    Seit seiner Jugend fühlt Gerd Bannuscher sich zur künstlerischen Darstellung hingezogen. Gerd Bannuschers Künstlerische Entwicklung führt über die Zeichnung (als Studie) hin zu seiner realistischen, visionären Malerei.
    Der Mensch ist das zentrale Thema aller künstlerischen Arbeiten Gerd Bannuschers. Dabei nimmt die Beschäftigung um das spannungsgeladene, über weite Strecken von Beherrschung und Zerstörung geprägtes Verhältnis des Menschen zur Natur geradezu eine Schlüsselstellung im Werk Gerd Bannuschers ein. Das Verhältnis Mensch und Natur, zweier ehemaliger Partner, die sich auseinandergelebt haben, beschreibt Gerd Bannuscher visionenhaft in der Verknüpfung von Raum und Zeit.
    Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft lassen in Gerd Bannuschers Werk nicht nur die vierte, die geistige Dimension entstehen, sie verweisen zugleich suggestiv und warnend auf die schicksalhaft aneinandergebundene Gemeinschaft von Mensch und Natur. Landschaften aus dem nordischen Bereich ( Irland, Schottland, Schweden ), vor allem aber die Seestücke, werden somit zu einem wesentlichen Ausdrucksmittel für Gerd Bannuscher, dem Menschen Ferne und Unendlichkeit, den Wechsel der Gezeiten, Ruhe und Kraft, Sehnsucht und Meditation zu vermitteln, mit dem Ziel, ihn wieder eins werden zu lassen mit der im kosmischen Geschehen eingebundenen Natur. Und so weisen Gerd Bannuschers werke denn auch das weite Spektrum der Deutungsvielfalt bis hin zu dunkel / gefährlich, zwischen Tiefen und Untiefen auf. Ganz offensichtlich fühlt Gerd Bannuscher sich vom Wasser des Meeres, von dem darüber sich in der Unendlichkeit verlierenden Himmel und den jahreszeitlich unterschiedlichen Naturstimmungen angezogen.
    Er nutzt die Magie des Blauen (auch des Meergrüns) als Farbe und offenbart damit sein im Grunde positives Denken, dass diese Welt für den Menschen etwas wertvolles und schützenswertes darstellt.